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Verkehrssituation in der Wolgaster Werftstraße begutachtet

An dem vor-Ort-Termin zur Verkehrssituation in der Werftstraße in Wolgast, zu welchem ich von Anwohnenden gebeten wurde, nahmen auch der designierte Bürgermeister Martin Schröter, Polizeimeister Christian Vater sowie Elke Bohl, Mitarbeiterin im Fachdienst Öffentliche Ordnung und Soziales der Stadt Wolgast teil. Leider nahm vom Straßenverkehrsamt des Landkreises Vorpommern-Greifswald mit Verweis auf einen Personalmangel auf Grund der Ferien kein Vertreter teil.

Zu Beginn der Zusammenkunft wird in Erinnerung gerufen, welchen ruhestörenden Lärm der Verkehr durch die Werftstraße verursacht und dass sich zuletzt verstärkt Schäden und Risse an den Fassaden der Häuser sowie dem Straßenbelag bemerkbar machen. Deshalb wird nach einer gemeinsam Lösung gesucht, wofür verschiedenste Varianten diskutiert wurden. Von Seiten der Stadtverwaltung und der Polizei wurde darauf hingewiesen, dass letztlich die Stadtvertretung entscheidet, welche verkehrlichen Veränderungen vorgenommen werden können.

Polizeimeister Vater verweist darauf, dass in der Werftstraße keine Häufung von Verkehrsunfällen festgestellt werden konnten. Und Frau Bohl von der Stadtverwaltung verdeutlicht, dass beispielsweise eine Umkehrung der Einbahnstraßenregelung eine massive Behinderung für Einsatzwagen der Polizei und der Feuerwehr in Richtung Insel Usedom darstellen würde. Außerdem informiert sie, dass die derzeitige Erhöhung der Tonnagebegrenzung auf 7,5 t nur für die Zeit der Bauarbeiten auf der Brücke nach Usedom gilt, die bis Ende 2023 abgeschossen werden sollen. Alle Beteiligten kamen abschließend überein, dass eine für die Anwohnerinnen und Anwohner befriedigende Verkehrslösung in der Werftstraße erst nach Fertigstellung der Ortsumgehung Wolgast gefunden werden kann.