Es gibt gute Nachrichten für die Naturbadestelle „Borken“ in Stolpe. Eine Gruppe junger Einwohner hat der Gemeinde in letzter Minute bei der Wiederstellung der fast zugewachsenen Badestelle geholfen. Unter ihnen war der erst kürzlich nach Stolpe gezogene Gartenbauunternehmer David Michaelis.
Er mietete einen Bagger und spendete seinen Arbeitslohn. Die anderen Teilnehmer griffen zu Handgeräten und befreiten die Badestelle von angespültem Schilf und Unrat.
Nachdem sich die Gemeindevertreterung für die Instandsetzung der Badestellen ausgesprochen hatte und das StALU (Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt) nach einem Ortstermin grünes Licht für die Beräumung bzw. den Rückschnitt des Röhrichts in den Randbereichen der Badestellen gab, drängte die Zeit.
Laut Bundesnaturschutzgesetz darf Röhricht in der Zeit vom 1. März bis 30. September nicht zurückgeschnitten werden. Damit stand in Frage, ob die Badestelle noch vor der Saison hergerichtet werden kann.
Dank der engagierten Bürger können die Stolper und ihre Gäste nun wieder an ihrem Borken baden!