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Abrücken des Bundeswirtschaftsministers von LNG-Terminals vor Sellin entspricht Forderung der MV-Koalition 

Zur Ankündigung von Habeck, Alternativen zum Standort Sellin zu prüfen, erklärt der energiepolitische Sprecher der SPD-LTF Falko Beitz:
„Es ist gut, dass der BMWK Habeck sich offensichtlich von einem LNG-Terminal wenige Kilometer unmittelbar vor Sellin verabschiedet hat. Das entspricht genau unseren Forderungen, dass dieser Standort mit Blick auf Natur, Tourismus und Bevölkerung einfach nicht passt.

MV ist – wie schon in der Vergangenheit – auch weiterhin bereit, einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit Deutschlands und Europas zu leisten, auch beim LNG! Aber nur im Einklang mit Bevölkerung, Umweltschutz, erneuerbaren Energien und Tourismus.

Insofern ist zu begrüßen, dass aktiv alternative Szenarien und Standorte ausgelotet werden. Hierbei gilt es, Standortalternativen umfassend zu prüfen, insbesondere mit Blick auf die dortigen Auswirkungen eines Terminals auf die Umwelt, auf Offshore-Windenergie, den Tourismus und auf die Belange der Bürgerinnen und Bürger. Der Bund muss in diesem Zuge zuallererst auch die Notwendigkeit eines weiteren Terminals für die Versorgungssicherheit bestätigen.“

Themen: #Energie #Tourismus #LNGTerminal

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