Mit dem heutigen 1. Juli tritt in Deutschland unter anderem eine der höchsten Rentenerhöhungen seit Jahrzehnten in Kraft. „Das ist erfreulich. Aber bei den rasant steigenden Energiepreisen muss auch die ältere Generation auch hierbei entlastet werden“, erklärt Falko Beitz, arbeitsmarktpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion:
„Ungeachtet der aktuellen Krisen ist wichtig, dass wir die Lebensleistung der älteren Menschen angemessen achten. Mit der heute um 6,12 Prozent gestiegenen Rente in den Neuen Ländern macht der Bund genau das. In insgesamt schwieriger Zeit ist das eine der höchsten Rentenerhöhungen der zurückliegenden Jahre. Und es zeigt: Wir haben die ältere Generation ebenfalls im Fokus.
Darüber hinaus brauchen wir mit Blick auf die hohen Energiepreise jetzt schnell eine einfache und praktikable Lösung, Rentnerinnen und Rentner bei den Energiepreisen über eine angepasste Form des Energiegeldes zu unterstützen. Das gilt auch für alle anderen bislang nicht erfassten Gruppen mit geringen Einkommen. Dafür machen wir uns in Berlin auch weiterhin stark. Insbesondere die gestiegenen Strom- und Gaspreise treffen alle Haushalte, ebenso wie die Benzinpreise, wenn Ältere beispielsweise zum Arzt oder Einkaufen fahren müssen. Deshalb fordern wir vom Bund ein sozial gestaffeltes Energiegeld, das auch Rentner*innen und Studierende mit beachtet. Viele von ihnen müssen auf jeden Euro schauen und rechnen.“