Nachdem in den vergangenen Jahren bereits mehrere Wohnhäuser entlang der Bundesstraße 110 gebaut wurden und im Rahmen der Planung noch weitere 34 Wohneinheiten hinzukommen, von denen einige auch für ein betreutes Wohnen genutzt werden sollen, hat heute auf Initiative von Falko Beitz, Mitglied des Landtages, und Dr. Günther Jikeli, Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Stadtvertretung der Stadt Usedom, ein digitaler Gesprächstermin mit dem Straßenbauamt Neustrelitz stattgefunden. An diesem Termin beteiligten sich auch Herr Olaf Hagemann als amtierender Bürgermeister der Stadt Usedom sowie Vertreter*innen des Amtes Usedom-Süd.
Im Ergebnis des Gespräches wurde der Stadt Usedom zugesichert, dass auf Höhe des ALDI Marktes an der B110 eine Querungshilfe entweder noch in der zweiten Jahreshälfte 2022, oder spätestens in der ersten Jahreshälfte 2023 errichtet werden kann. Die Kosten der Gesamtmaßnahme umfassen rund 31.000 Euro nach ersten Kostenschätzungen, wobei der Anteil der Stadt zu 75% Förderfähig ist, so dass für diese ein Eigenanteil von weniger als 4.000 Euro verbleibt, welcher im Rahmen des Beschlusses der Haushaltssatzung beschlossen wird.
Zudem hat das Straßenbauamt Neustrelitz zugesichert noch möglichst in diesem Jahr eine Verkehrszählung durchzuführen, da die Inselmühle plant ihren Standort zu erweitern und deshalb geprüft werden muss, ob es zu einer Umgestaltung des Kreuzungsbereiches kommt, indem zum Beispiel eine weitere Querungshilfe errichtet wird. Die Stadt Usedom selbst würde einen Kreisverkehr an dieser Stelle präferieren, was in der Planung berücksichtigt werden soll.